Marketing für die Generation Z – So erstellen Sie spezielle Kampagnen für neue Zielgruppen
26. Oktober 2020
|Die Generation Z entspricht in etwa allen, die ab Mitte der 1990er bis Mitte der 2010er Jahre geboren wurden. Man muss zwar eine große Altersspanne berücksichtigen, birgt diese einfache Information schon viele Hinweise. Da auch die Generation Z altert, ist es nur sinnvoll, auch Marketingkampagnen auf sie zuzuschneiden. Dieser Leitfaden wird Ihnen echte Tipps geben, wie Sie das Marketing für die Generation Z optimal gestalten können.
Warum ist es wichtig, beim Marketing für die Generation Z eine Strategie zu entwickeln?
Bald schon wird die Generation Z in das Berufsleben eintreten. Das wird enorme Veränderungen hinsichtlich der potenziellen Kaufkraft und Konsumgewohnheiten eines großen Bevölkerungsteils nach sich ziehen. Diese Entwicklung dürfte sicherlich auch den Erfolg von Marketingkampagnen beeinflussen. Manche Firmen werden sich erfolgreich anpassen; andere werden zurückfallen, weil sie für diese Zukunft noch keine konkrete Strategie entwickelt haben.
Ohne eine Marketingstrategie zur Einbindung der Gen Z, wenn diese unweigerlich ihre Erwerbsfähigkeit (und damit ihre Kaufkraft) steigert, dürften manche Teams Probleme damit haben, wenn sie eine so große Bevölkerungsgruppe ansprechen wollen. Mit einer entsprechenden Strategie haben Firmen die Möglichkeit, sich auf drastische Veränderungen im Konsumverhalten der Verbraucher innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums vorzubereiten.
Wichtige Strategien für eine erfolgreiche Vermarktung an die Generation Z
Vergessen Sie nicht: will man eine bestimmte Zielgruppe effektiv erreichen, muss man Kampagnen auf ganz bestimmte Art und Weise konzipieren und präsentieren. Wenn wir diesen Punkt verstehen und in die Praxis umsetzen, können wir damit auch wirklich erfolgreich sein. Die folgenden Ansätze ermöglichen ein besseres Marketing für die Generation Z und erhöhen die Chance auf erfolgreiche Kampagnen.
Übernehmen Sie Verantwortung für mehr als nur Produkte oder Dienstleistungen
Natürlich ist es wichtig, zu unseren Produkten und Dienstleistungen zu stehen, wenn wir neue Kampagnen entwickeln und neue Inhalte veröffentlichen. Gleichzeitig ist es aber auch von Wert, sich für andere Dinge einzusetzen. Viele Unternehmen tun dies möglicherweise bereits, was großartig ist. Häufig jedoch sind diese Bemühungen nicht deutlich genug herausgearbeitet, wodurch die Personen, für die das Thema von Interesse sein könnte, nicht erreicht werden.
Achten Sie insbesondere bei der Entwicklung von Projekten und Kampagnen für die Gen Z unbedingt darauf, dass Sie Ziele, die den Idealen Ihres Unternehmens entsprechen, hervorheben und darauf hinarbeiten. Möglicherweise engagiert sich Ihr Unternehmen für ein soziales Thema und nimmt dazu eine Haltung ein.
Suchen Sie nach Wegen, dieses soziale Problem auf positive Weise anzugehen und gleichzeitig für Ihr Produkt zu werben. Damit unterstützen Sie nicht nur ein Anliegen, das Ihre Firma vertritt, sondern zeigen auch Ihrer Zielgruppe, dass es Ihnen am Herzen liegt.
Loyalität schaffen über positive Interaktionen
Positive Interaktionen mit den Kunden sind für alle Generationen von Zielgruppen wichtig. Allerdings reagieren verschiedene Gruppen unterschiedlich auf Angebote und Bonusprogramme. Der Generation Z sind viele der herkömmlichen Vorzüge von Unternehmen egal, weshalb es wesentlich wichtiger ist, eine sinnvolle menschliche Interaktion zu erreichen.
Das geht über einen guten Kundendienst hinaus und auch dem Kunden das Gefühl zu vermitteln, dass er während einer Beschwerde über ein Produkt ernst genommen und zuvorkommend behandelt wird, reicht nicht. In der Regel muss das Unternehmen umfangreiche Anstrengungen unternehmen, um mit den Kunden sinnvoll zu interagieren.
Erweitern Sie Ihre Inhalte, um mobiler und digitaler zu werden
Es ist eine weise Entscheidung, Ihre Inhalte auch für Benutzer mobiler Geräte zugänglich zu machen, da sich die Technologie ständig weiterentwickelt. Für die Generation Z gilt dies in besonderem Maße, da sie am ehesten mit Mobilgeräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops auf Unternehmenswebseiten zugreifen.
Vermutlich ist dabei der wichtigste Aspekt, dass Sie Inhalte und Webseiten so gestalten, dass sie für mobile Geräte ästhetisch ansprechend sind. Überlegen Sie, wie Sie Inhalte und Webseiten erstellen können, die sowohl für Desktop-Computer als auch für mobile Geräte optimiert sind, damit Sie mit der Generation Z eine echte Verbindung aufbauen können.
Es mag zwar einfach sein, viele der jüngeren Generationen über einen Kamm zu scheren – doch die Gen Z sind keine Millennials. Sie unterscheiden sich sogar erheblich. Eine für die Milleniumsgeneration konzipierte Marketingkampagne für die Gen Z neu einzukleiden und auszuspielen dürfte mit Sicherheit scheitern. Bereiten Sie sich mit ehrlichen Inhalten vor, mit denen Sie die Gen Z ansprechen wollen.