Das PSD-Bildformat – ultimatives Bearbeitungspotenzial
15. November 2019
|Die Abkürzung PSD steht für Photoshop Dokument, was sich auf das Programm Photoshop von Adobe bezieht. Dateien dieses Typs speichern Bilder in mehreren Ebenen, die nach dem Öffnen erneut bearbeitet werden können. Wenn Sie Bilder und Layouts weiterentwickeln oder in Zukunft erneut veröffentlichen möchten, empfiehlt sich die Verwendung des PSD-Bildformats.
Was ist eine .psd-Bilddatei und wie lässt sie sich öffnen?
PSD (Photoshop Document) ist das Standardformat für Dateien, die mit der Adobe Photoshop-Software erstellt wurden. Eine PSD-Datei unterscheidet sich von anderen Bilddateien dadurch, dass sie viele verschiedene Aspekte eines Bildes sowie zahlreiche verschiedene Bilder enthält. Das liegt daran, dass Photoshop in erster Linie ein Programm zur Bearbeitung und Modifizierung von Grafiken ist.
Eine .psd-Datei lässt sich standardmäßig mit Adobe Photoshop öffnen, doch wahrscheinlich wird nicht jeder Benutzer einen Zugang zu dieser Software haben. Falls Sie kein Adobe-System besitzen, gibt es auch außerhalb der Produktpalette von Adobe noch alternative Programme zum Öffnen von PSD-Dateien. Viele Bildbearbeitungsprogramme können Dateien im PSD-Bildformat öffnen und häufig handelt es sich dabei um gängige Anwendungen, die bereits in Betriebssystemen vorinstalliert sind.
Vorteile des Bilddateiformats PSD
Im Vergleich zu anderen Bildformaten verfügt eine .psd über ein wesentlich größeres Bearbeitungspotenzial. Das Layout und die Struktur von PSD-Dateien machen eine sehr viel umfangreichere Bearbeitung der darin enthaltenen Grafiken möglich. PSD Bilddateien sind so konzipiert, dass sie optimal an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden können. Die meisten Bilder lassen sich mit einfachen Bildbearbeitungsprogrammen editieren, aber das PSD-Format ist spezifisch auf Photoshop zugeschnitten, wodurch dem Benutzer zahlreiche Bearbeitungsmöglichkeiten geboten werden.
Der wichtigste Grund, warum .psd ein so wichtiges Format für die Bildbearbeitung ist, ist seine Fähigkeit, mehrere Bilder in einer Datei zu speichern, wobei sich jedes einzeln bearbeiten lässt. In anderen Bilddateiformaten liegt ein einzelnes Bild vor, das komplett bearbeitet wird. In einer PSD-Datei befinden sich viele Bilder, die sich einzeln auf vielfältige Weise verändern lassen.
Wann lohnt sich die Konvertierung von PSD in einen anderen Dateityp und wie wird sie durchgeführt?
PSD-Dateien sind in der Regel zu unhandlich, als dass man sie an andere Benutzer senden könnte. Außerdem passen sie oftmals nicht in alle gängigen Formate, wenn man versucht, sie online hochzuladen. Für die Webseitenerstellung eignet sich das PSD-Bildformat nicht besonders gut, da es oft nicht akzeptiert wird. Man kann Bilddateien als im Format .psd zum Öffnen an andere Benutzer senden, doch ist das eher umständlich. Sinnvoller hingegen ist eine Konvertierung in ein anderes Bildformat vor dem Hochladen oder Versenden. Es ist nämlich wahrscheinlicher, dass gängigere Bildformate auch besser zugänglich sind.
Am einfachsten kann man die Konvertierung mit Adobe Photoshop durchführen und das ist auch die wahrscheinlichste Vorgehensweise für Benutzer. Es kommt nämlich eher selten vor, dass jemand eine PSD-Datei konvertieren muss, der nicht auch bereits Photoshop auf seinem System hat. Doch gibt es auch hierfür Alternativen. So kann man beispielsweise auf browserbasierte Anwendungen wie Convertio oder Zamzar zurückgreifen. Sie erlauben es Benutzern, eine .psd hochzuladen und in ein anderes Bilddateiformat zu konvertieren.
Schöpfen Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Bildbearbeitung im PSD-Bildformat aus und heben Sie die Darstellung Ihrer Unternehmensgrafiken für Ihre Kunden auf ein höheres Niveau.