Software as a Service (SaaS) – Das Erfolgsrezept heißt Simplizität
18. Juli 2019
|Wenn es darum geht, Aufgaben, Projekte oder Kampagnen zu erledigen, wünschen wir uns alle auf den Weg des geringsten Aufwands. Leider gerät dabei so mancher aber auf dem Holzweg. Tatsächlich gibt es einige Unternehmen, die auf der falschen Seite der Datenautobahn fahren – und schuld daran ist ihr klassisches Softwaresystem.
Software as a Service (SaaS) zeichnet sich durch eine Simplizität aus, die herkömmliche Systeme nicht bieten. Durch einen Wechsel zu SaaS profitieren Unternehmen von geringeren Kosten und Ausfallzeiten. Informieren Sie sich in diesem Artikel über den SaaS-Ansatz und finden Sie heraus, ob er den Bedürfnissen Ihres Unternehmens besser entspricht als ein konventionelles Modell.
Was genau ist Software as a Service (SaaS)?
Software as a Service ist ein Vertriebsmodell, bei dem bestimmte Softwaredienste online über einen Drittanbieter gehostet werden. Unternehmen verwenden es anstelle von On-Premise-Lösungen. Ein passender Vergleich für SaaS wäre, wenn man physische Teile zur Reparatur einsendet, anstatt für eine Reparatur vor Ort zu bezahlen. Diese moderne, ständig wachsende Lösung erfreut sich aufgrund ihrer Überschaubarkeit und Kostenersparnis großer Beliebtheit.
Viele Unternehmen setzen ausschließlich auf SaaS, doch es gibt auch Szenarien, in denen klassische Servicemodelle erforderlich sind. Anhand der nachstehend aufgeführten Vorteile können Sie entscheiden, ob ein SaaS-System für Ihr Unternehmen die geeignete Lösung ist.
Verbesserte Verfügbarkeit Ihres Unternehmens und Weiterentwicklung durch Skalierbarkeit
Lange Ausfallzeiten können tödlich sein. Gründe dafür können erforderliche Software-Installationen oder -Upgrades sein, die auf On-Premise-Systemen durchgeführt werden müssen. Bei einem SaaS-System laufen Aktualisierungen und Upgrades glücklicherweise automatisch ab. Aus diesem Grund verursachen sie nur geringe Ausfallzeiten. Außerdem wird dadurch gewährleistet, dass Ihr Unternehmen immer mit der aktuellsten Version des Systems arbeitet.
Unternehmen setzen auf SaaS als Hauptvertriebsmodell für Software, weil die Lösung skalierbar ist. Wenn Unternehmen wachsen, ändern sich ihre Bedürfnisse. Gleichzeitig wächst auch der Bedarf nach einem System, das mit der Firma wachsen kann. Für eine Vielzahl von Unternehmen ist dies ein ausschlaggebendes Kriterium, wenn über die Einführung eines SaaS-Modells entschieden wird.
Raffiniert Geld sparen
Eine Umstellung auf SaaS ist kostengünstiger als die Nutzung klassischer Modelle, bei denen zwangsläufig Kosten anfallen, um die jeweils aktuellste Version der Software zu erwerben. Doch sind die preiswerten Upgrades nicht der einzige Vorteil. SaaS wird auf anteiligen Servern ausgeführt, die von mehreren Clients genutzt werden. Das ist eine kosteneffiziente Lösung für den Endverbraucher.
Auch muss die IT-Abteilung weniger einbezogen werden, was sich in mehr Produktivität für sowohl das Unternehmen als auch die IT-Abteilungen bemerkbar macht. Beachten Sie aber: Weniger Beteiligung der IT ist nicht gleichbedeutend mit geringerer Sicherheit – ganz im Gegenteil!
Werden SaaS-Modelle verwendet, braucht das Unternehmen weniger Ressourcen in die Sicherheitsbelange dieser Anwendungen zu investieren, da der Hosting-Anbieter der Software für sämtliche Sicherheitsfunktionen verantwortlich ist. Aufgrund von Verbesserungen am Markt ist die Qualität der Sicherheit für SaaS-Systeme auf hohem Niveau. Dies bewirkt einen Dominoeffekt: Ihre IT-Abteilung kann ihre Anstrengungen stattdessen auf andere Bereiche konzentrieren und so die Sicherheit in anderen Teilen Ihres Unternehmens ausbauen.
Schnelle Markteinführung der Software und umfangreiche Integrationen
Für Unternehmen, die Zugang zu einem Software-Vertriebsmodell benötigen, ist SaaS eine besonders schnelle Lösung. Der Aufwand für Schulungen ist minimal und die Installation entfällt gänzlich, somit ist die Lösung innerhalb weniger Stunden unternehmensweit einsatzbereit.
Mit SaaS werden Arbeitsabläufe durch die Integration mit anderer Software optimiert. Slack, eines der beliebtesten und am schnellsten wachsenden SaaS-Systeme, lässt sich mit gängigen Geschäftsanwendungen wie Digital Asset Management integrieren. Diese Integration kommt Unternehmen zugute, die erfolgreich agieren wollen.
Mit einem SaaS finden Sie das richtige Gleichgewicht zwischen Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit. Ein einfacher Wechsel des Software-Vertriebsmodells ist ein wesentlicher Schritt hin zu einem harmonischen Arbeitsprozess.