Was sind digitale Medien? Eine Übersicht der verschiedenen Typen
7. Juni 2021
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Digitale Medien sind viel mehr als nur die Formate digitaler Dateien. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein weitreichendes Konzept, das mehr umfasst, als man auf Anhieb glaubt. Dieser Leitfaden geht den Fragen nach ‘was sind digitale Medien’ und ‘welche verschiedenen Arten gibt es’.
Was sind digitale Medien?
Digitale Medien sind zum Beispiel digitale Bilder, Videos und Musik. Es handelt sozusagen um digitale Inhalte, die auf maschinenlesbaren Datenträgern vorliegen. Eine Vielzahl von digitalen Geräten ist in der Lage, digitale Medien zu bearbeiten, zu speichern und anzuzeigen.
Digitale Medien setzen sich aus verschiedenen Arten von Inhalten und Technologien zusammen, für deren Erstellung bestimmte technische Fähigkeiten erforderlich sind.
Definition und Überblick
Digitale Medien umfassen alle Arten von Inhalten, die in digitaler Form vorliegen und über das Internet zugänglich sind. Dazu gehören Texte, Bilder, Audio und Videos. Diese Inhalte können auf verschiedenen Geräten wie Computern, Smartphones und Tablets angezeigt und bearbeitet werden. Ein wesentlicher Bestandteil digitaler Medien ist die Möglichkeit, sie über das Internet zu verbreiten und zu konsumieren.
Ein Browser ist eine Software-Anwendung, die es Benutzern ermöglicht, digitale Medien-Inhalte im Internet zu betrachten und zu interagieren. Browser wie Google Chrome, Mozilla Firefox und Safari sind unverzichtbare Werkzeuge, um auf Webseiten, Online-Dokumente und andere digitale Inhalte zuzugreifen.
Ein Bild ist eine visuelle Darstellung, die in digitalen Medien verwendet wird, um Informationen zu vermitteln oder zu illustrieren. Digitale Bilder können in verschiedenen Formaten wie JPEG, PNG oder GIF vorliegen und sind ein wesentlicher Bestandteil von Webseiten, sozialen Medien und anderen digitalen Plattformen.
Ein Wort ist eine grundlegende Einheit der Sprache, die in digitalen Medien verwendet wird, um Texte zu erstellen und zu kommunizieren. Wörter sind die Bausteine von Artikeln, Blog-Beiträgen, sozialen Medien-Posts und anderen textbasierten Inhalten.
Eine Seite ist eine Einheit von digitalen Medien-Inhalten, die in einem Browser angezeigt wird. Dazu gehören Webseiten, Online-Dokumente und andere digitale Formate, die in einem Browser betrachtet werden können. Seiten sind die grundlegenden Bausteine des Internets und ermöglichen es Benutzern, auf eine Vielzahl von Informationen zuzugreifen.
Digitale Medien-Plattformen sind Online-Dienste, die es Benutzern ermöglichen, digitale Medien-Inhalte zu erstellen, zu teilen und zu konsumieren. Beispiele hierfür sind soziale Medien wie Facebook und Instagram, Blogs und Video-Streaming-Dienste wie YouTube und Netflix. Diese Plattformen haben die Art und Weise, wie wir Inhalte konsumieren und miteinander interagieren, revolutioniert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt digitaler Medien ist die Interaktivität. Benutzer können mit Inhalten interagieren, indem sie Kommentare hinterlassen, Beiträge liken oder teilen. Diese Interaktivität fördert den Austausch von Ideen und Meinungen und schafft eine dynamische Online-Community.
Schließlich sind digitale Medien über das Internet zugänglich und können von jedem Ort aus abgerufen werden, solange ein Internetanschluss besteht. Diese Zugänglichkeit hat die Verbreitung von Informationen und die globale Vernetzung erheblich erleichtert.
Mit diesen zusätzlichen Informationen haben wir nun einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte und Typen digitaler Medien.
Beispiele für digitale Medien
Es gibt zu viele Beispiele, um sie alle hier aufzuzählen. Doch kann die folgende Auswahl gängiger Medien einen Überblick geben.
Software
Softwareprogramme und -hilfsmittel sind ein gutes Beispiel für digitale Medien. Man denkt nicht automatisch daran, dass auch Betriebssysteme ein wesentlicher Bestandteil digitaler Medien sind, denn sie tragen zur Entwicklung, Erstellung und Bearbeitung anderer digitaler Medienformate bei. Beispielsweise können verschiedene Softwaresysteme für die Erstellung tausender anderer digitaler Mediendateien verantwortlich sein.

Video
Digitale Medien schließen alle Arten von Videos auf einem Computer oder Maschinensystem mit ein. Es gibt viele verschiedene Videodateien, die aktuell in einem digitalen Format vorliegen. Und die Zahl wächst ständig, insbesondere durch Webseiten wie YouTube und Instagram, die das Hochladen von Videos begünstigen. Da außerdem Mobilgeräte immer mehr an Beliebtheit gewinnen, werden mit den Kamerafunktionen der Handys auch mehr Videos produziert.
Audio
Musik- und Audiodateien auf Computern gehören auch zu den digitalen Medien. Das schließt alle verschiedenen Audioformate ein, wie z. B. MP3s. Audiodateien werden in der Regel komprimiert und ihre Größe gegenüber ihrer ursprünglichen Größe angepasst, damit sie von den Systemen, für die sie bestimmt sind, verwendet werden können.

Image Bilder
Jegliche Bilder, die für den Gebrauch durch Maschinen und Computer erstellt wurden, gelten als digitale Medien. Das wird häufig verwechselt, weil es viele bekannte Bilder in digitaler Form gibt, die bereits seit Jahrhunderten nur in physischer Form vorliegen. Wenn wir diese Bilder nun in digitaler Darstellung sehen, sind wir ungewiss, ob sie tatsächlich als digitale Medien gelten. In diesem Fall sind sie aber tatsächlich digital.
Welche 3 Arten von digitalen Medien gibt es?
Bitte beachten Sie, dass es unterschiedliche Kategorien von digitalen Medien gibt, die jeweils ihre eigenen spezifischen Eigenschaften haben. Wir beschreiben die drei Typen und ihre Eigenschaften in Kurzform.
Im Eigenbesitz
Medien im Eigenbesitz sind digitale Medieninhalte, die Sie ausschließlich selbst veröffentlicht haben, wobei Sie nur Ihre eigenen Ressourcen verwendet haben. Dabei handelt es sich in der Regel um Elemente wie Artikel, Blog-Beiträge und Beiträge in sozialen Medien. Eigene Medien (‘Owned Media’) erlauben es Unternehmen, ihre dargestellten Werte und Ideale gegenüber ihren Kunden selbst zu bestimmen. Außerdem kann man darüber die eigene Außenwirkung fördern.

Verdient
Verdiente Medien (‘Earned Media’) bezeichnet den Umstand, dass eine andere Quelle als Sie über Ihr Unternehmen Inhalte erstellt hat. Jedoch – und das ist der wichtigste Aspekt – hatte diese Quelle keinerlei Anreiz dazu von Ihrer Seite (d.h. es gab keine Gefälligkeiten, geldwerten Gegenleistungen oder Vergütungen).
Diese Art von digitalen Medien ist in der Regel die begehrteste, da sie kostenlos ist, Sie keine Zeit für die Erstellung aufwenden mussten und sie in der Wahrnehmung Dritter üblicherweise wohlwollend wirkt.
Bezahlt
Bezahlte Medien (‘Paid Media’) sind insofern mit verdienten Medien vergleichbar, als dass eine unabhängige Agentur Inhalte über Ihr Unternehmen erstellt. Das ist ähnlich zeitsparend, da keine eigenen Ressourcen in die Erstellung oder Konzeption fließen müssen. Jedoch geschieht das nicht ohne finanziellen Aufwand. Dieser Typ von digitalen Medien bedeutet, dass Sie Inhalte oder digitale Flächen kaufen, um Ihr Unternehmen zu bewerben.
Beachten Sie, dass digitale Medien zwar im Wesentlichen alle Arten von Medien bezeichnen, die in digitaler Form vorliegen, dass es aber eine Vielzahl von Unterkategorien gibt, die Sie beachten müssen. Je mehr Sie sich mit digitalen Medien befassen, desto besser werden Sie die feinen Nuancen und verschiedenen Formen verstehen.