Kein Unternehmen ist wie das andere. Deshalb stellen wir unsere Kunden vor und sprechen mit ihnen darüber, wie sie Canto einsetzen. Dieses Mal haben wir mit Barbara Wessely, Grafikdesignerin der Falkensteiner Hotels & Residences gesprochen.
Was ist Ihre Aufgabe?
Ich bin Head of Graphic Design und leite als solche die Grafikabteilung bei Falkensteiner Hotels & Residences. Mein Team kümmert sich um die Gestaltung aller Marketing- und Kommunikationsmaterialien und hat deshalb viel mit Bildern und Mediendateien zu tun. Aus diesem Grund ist bei uns in der Abteilung auch die Verwaltung aller Medien-Assets angesiedelt.
Wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema DAM in Berührung gekommen?
Wir hatten bereits vor der Einführung von Canto ein anderes System bei uns im Einsatz, das für uns und unsere Bedürfnisse von Null an entwickelt wurde. Das war ein sehr vielversprechender Ansatz, der sich jedoch für uns nicht bewährt hat. Auch wenn es eine maßgeschneiderte Lösung war – sie konnte unsere Erwartungen und Bedürfnisse auf Dauer nicht erfüllen. Deshalb war für uns nach dieser Erfahrung klar, dass wir ein neues System brauchen, von einem führenden Anbieter am Markt, der ein Produkt hat, das gut zu uns passt.
Was haben Sie sich denn von dem neuen System erhofft?
Uns war sehr schnell klar, was das neue System können muss. Wir hatten einen Katalog mit verschiedenen Funktionen und wussten, dass wir dabei keine Kompromisse eingehen. Das System sollte, was diese Punkte angeht, zuallererst gut und vor allem intuitiv funktionieren.
Was waren denn hier die Hauptkriterien?
Für uns als Kreativabteilung war sicherlich einer der wichtigsten Punkte eine gut funktionierende Schnittstelle zu den Tools der Adobe-Suite, vor allem Adobe InDesign, mit dem wir hauptsächlich arbeiten. Daneben war uns auch wichtig, dass die Bildverwaltung selbst ausgezeichnet funktionieren muss, also etwa das Erfassen von neuem Bildmaterial, die Suche und das Filtern nach Inhalten.
Weiterhin war uns wichtig, dass die Administration des Systems – also das Anlegen neuer Benutzer etc. – von uns komplett selbständig durchgeführt werden kann, ohne dass wir uns ständig an den Support wenden müssen.
Essentiell war auch das Vorhandensein einer Portal-Seite, mit der wir ein öffentlich zugängliches Medien-Portal für Presse und Journalisten schaffen können. Das Ziel war letztlich eine Lösung bei uns zu etablieren, mit der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Ländern selbstständig arbeiten können.
Aber es sollte trotzdem ein Standard-Produkt sein und keine maßgeschneiderte Lösung?
Genau, uns ging es darum, ein System zu finden, das zu uns passt, aber unabhängig von uns weiterentwickelt wird. Bei Canto ist der große Vorteil, dass wir nun auch von Updates und Fortschritten profitieren, die andere Kunden angestoßen haben. So erhalten wir mit jedem neuen Release Zugang zu praktischen Funktionen, auf die wir selbst vielleicht gar nicht gekommen wären. Von der großen Community der Canto-Kunden profitieren zu können, ist ein großer Pluspunkt.
Was war dabei das Wichtigste für Sie und Ihr Team – wie wollten Sie Ihre Arbeitsweise durch das neue System verändern?
Im Vordergrund stand für uns, dass das Arbeiten für alle im Team angenehmer und einfacher werden sollte. Am Ende bedeutet das natürlich eine Zeitersparnis, wenn alles besser ineinandergreift. Aber der Anspruch war zunächst, dass das Arbeiten intuitiver wird, in dem wir uns von allen Arbeitsschritten befreien, die beim alten System gestört haben. Die Verwaltung von Bildern soll ja keine zusätzliche Belastung sein, sondern im Gegenteil Arbeit abnehmen.