Kein Unternehmen ist wie das andere. Deshalb stellen wir unsere Kunden vor und sprechen mit ihnen darüber, wie sie Canto einsetzen. Die RWE AG gehört zu den international führenden Anbietern von erneuerbaren Energien. Wir haben mit Andre Laaks über seine Tätigkeit als Bildredakteur gesprochen.
Was ist Ihre Aufgabe innerhalb der RWE AG?
Ich habe vor 30 Jahren als Fotograf in der Redaktion der RWE Mitarbeiterzeitung angefangen. Im Zuge der Digitalisierung hat sich das Berufsbild Fotograf, vor allem was das Thema digitale Bilddateien angeht, stark verändert. Seit 2006 speichern wir alle unsere Bilder ausschließlich digital. Mittlerweile sind wir als Team so aufgestellt, dass wir als Teil der Public-Relations-Abteilung die komplette visuelle Kommunikation der RWE AG verantworten. Ein Kollege kümmert sich um die Grafik, ein weiterer um Videoinhalte und ich hauptsächlich um den fotografischen Part.
Wie haben sich Ihre Ansprüche an ein Digital Asset Management-System mit der Zeit entwickelt?
Bevor wir Canto eingeführt haben, haben wir verschiedene andere Datenbanksysteme genutzt. Die Einführung war damals für uns eine riesige Hilfe. Bei über 30.000 Mitarbeitern gab es eine Vielzahl an Medienanfragen – sei es für Präsentation, das Intranet oder den Internetauftritt – das hat uns als Team schnell vor große Herausforderungen gestellt. Im Laufe der Zeit konnten die alten Datenbanken unseren steigenden Ansprüchen allerdings nicht mehr gerecht werden. Da wir zunehmend mehr Video-Inhalte produzieren, war uns schließlich klar, dass wir einen Schritt weiter gehen und uns im Zuge der konzernweiten Umstrukturierung modernisieren müssen.
Wir haben uns deshalb den Markt für Digital Asset Management (DAM) Tools erneut angeschaut und verschiedene Anbieter kennen gelernt. Insgesamt war ich von Canto sofort sehr angetan. Nicht nur die hohe Benutzerfreundlichkeit und der moderate Preis haben eine Rolle gespielt, sondern vor allem auch die vielen Anwendungsmöglichkeiten. Am Ende hat Canto dann auch bei unserer öffentlichen Ausschreibung das Rennen gemacht.
Was haben Sie sich von der Einführung eines neuen DAM-Systems erhofft?
Zu Beginn des neuen DAM-Projektes gab es außer der Medienbibliothek noch weitere Speicherorte. So hatte die Kommunikationsabteilung beispielsweise ein eigenes Laufwerk, wo Bilder und Videos abgelegt wurden. Dann gab es noch einen externen Dienstleister, der für unser Intranet und Internet Videos produziert und gehostet hat. Außerdem verfügt die RWE über ein umfangreiches historisches Archiv. Diese verschiedenen Bereiche wollten wir zentral zusammenführen.
Warum haben Sie sich für Canto entschieden? Wie lief die Einführung ab?
Neben einer intuitiven und unkomplizierten Handhabung ist vor allem der Punkt Datenschutz für uns sehr wichtig. In unserem Canto sind nur Bilder von Personen abgelegt, die dazu auch eine Einverständniserklärung ausgefüllt haben, das sogenannte Model Release. Wir produzieren ständig neue Inhalte, es vergeht kaum ein Tag, an dem kein Bild oder Video in Canto hochgeladen wird. Da muss einfach gewährleistet sein, dass die Persönlichkeitsrechte geklärt sind.
Anstatt also alle alten Dateien zu übernehmen, haben wir beim Start des Canto Projekts deshalb ganz bewusst von Null begonnen. Wir wollten einfach sicherstellen, dass alle Bilder, die in die das neue DAM-System kommen, aus urheberrechtlicher und datenschutzrechtlicher Sicht geklärt sind. Wenn ich heute ein Bild in Canto öffne auf der eine Person abgebildet ist, ist automatisch auch das unterschriebene Model Release mit der Datei verknüpft. So entstehen keine Unklarheiten mehr, was Freigaben und Nutzungsrechte angeht.
Insgesamt war die Einführung von Canto reibungslos. Wir haben sofort gewusst, dass Canto uns weiter nach vorne bringt.