Kein Unternehmen ist wie das andere. Deshalb stellen wir unsere Kunden vor und sprechen mit ihnen darüber, wie sie Canto einsetzen. Veolia unterstützt Städte und Industriebetriebe auf allen fünf Kontinenten in ihrem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Wir haben mit Lauriane Menuet über ihre Tätigkeit als Grafikerin und ihre Arbeit mit Canto gesprochen.
Was ist Ihre Aufgabe bei Veolia?
Ich bin Grafikdesignerin bei Veolia und unterstütze vor allem die Kommunikationsabteilung hier in unserem Office in Berlin. Meine Aufgabe ist es, Grafiken und andere Bildmaterialien anzufertigen, die dann anschließend z.B. für Flyer, Präsentationen oder unseren internen Newsletter verwendet werden. Das heißt, ich arbeite tagtäglich sehr viel mit Bildern. Entsprechend wichtig ist Canto für meine Arbeit.
Wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema DAM in Berührung gekommen? An welchem Punkt fiel bei Ihnen die Entscheidung, Canto einzuführen?
Als ich im Januar 2018 meine Arbeit für das Team in Berlin begonnen habe, gab es zwar eine Art Vorgänger-Tool – jedoch war die Organisation der gespeicherten Inhalte so chaotisch und die Bedienung so wenig benutzerfreundlich, dass man sich bereits darauf geeinigt hatte, dieses Tool abzulösen. Ich hatte zuvor mit keinem vergleichbaren System für Medienmanagement gearbeitet. Dieses alte Tool habe ich tatsächlich auch als nicht sehr intuitiv und wenig leistungsfähig erlebt. Fest stand: Wir brauchen etwas Neues! Deshalb haben wir uns verschiedene andere Lösungen angeschaut, verglichen und dann schließlich zum Juni 2018 Canto eingeführt.
Wie lief denn die Migration Ihres neuen DAM-Projekts mit Canto ab?
Für den Umzug der Daten aus dem alten Tool in Canto haben wir ein Team von drei Kollegen gebildet, die von der Kommunikationsabteilung aus für die Einführung verantwortlich waren. Das war tatsächlich eine sehr große, herausfordernde, aber zugleich auch sehr interessante Arbeit! Für den Umzug unserer Inhalte haben wir zunächst einen Prozess entwickelt: In einem ersten Schritt haben wir zunächst alle relevanten Mediendateien zusammengetragen und dann eine Auswahl getroffen, welche davon benötigt werden – und von wem.
Darauf aufbauend haben wir Struktur entwickelt, bei der wir etwa Medienarten wie Bilder noch einmal unterteilen in die verschiedenen Bereiche, in denen Veolia tätig ist: Wasser, Entsorgung und Energie. Dabei haben wir auch versucht aus den Fehlern, die mit dem alten Tool gemacht wurden, zu lernen, um diese mit Canto nicht zu wiederholen.
Die größte Herausforderung war es schließlich, die Informationen wie Bildrechte zu klären. Auch aus Gründen des Datenschutzes haben wir vor der Freigabe der Inhalte alle essentiellen Informationen zusammengetragen und in Canto gespeichert, die zur Verwendung des Bilds wichtig sind, z.B. die Information, wer auf dem Foto abgebildet ist. Diese Daten lagen entweder nur teilweise oder gar nicht vor. Alle Überlegungen und Hinweise haben wir außerdem in Form eines Handbuchs zusammengetragen, in dem auch Regeln zur Benutzung festgehalten und erklärt sind.