Interview

Veolia organisiert Marken-Assets für Teams mit Canto

Veolia Environnement S.A.

Veolia unterstützt Städte und Industriebetriebe auf allen fünf Kontinenten in ihrem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Das Unternehmen bietet Lösungen für die schonende und effiziente Nutzung von Wasser, Energie und Rohstoffen sowie bei Entsorgungsproblemen. Damit sich die Menschheit entwickeln kann, ohne die Umwelt zu zerstören, entwickelt und verwirklicht Veolia innovative und kompetente Lösungen, die den Zugang zu Ressourcen verbessern, ihren Schutz und ihre Bewahrung gewährleisten, ihre Nutzung effizienter machen und sogar ihre Erneuerung ermöglichen.

HauptsitzParis
Gegründet1853
GeschäftsreicheWasser, Entsorgung, Energie
Beschäftigte (2015)174.000
Umsatz (2018)25,12 Milliarden Euro

Kein Unternehmen ist wie das andere. Deshalb stellen wir unsere Kunden vor und sprechen mit ihnen darüber, wie sie Canto einsetzen. Veolia unterstützt Städte und Industriebetriebe auf allen fünf Kontinenten in ihrem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Wir haben mit Lauriane Menuet über ihre Tätigkeit als Grafikerin und ihre Arbeit mit Canto gesprochen.

Was ist Ihre Aufgabe bei Veolia?

Ich bin Grafikdesignerin bei Veolia und unterstütze vor allem die Kommunikationsabteilung hier in unserem Office in Berlin. Meine Aufgabe ist es, Grafiken und andere Bildmaterialien anzufertigen, die dann anschließend z.B. für Flyer, Präsentationen oder unseren internen Newsletter verwendet werden. Das heißt, ich arbeite tagtäglich sehr viel mit Bildern. Entsprechend wichtig ist Canto für meine Arbeit.

Wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema DAM in Berührung gekommen? An welchem Punkt fiel bei Ihnen die Entscheidung, Canto einzuführen?

Als ich im Januar 2018 meine Arbeit für das Team in Berlin begonnen habe, gab es zwar eine Art Vorgänger-Tool – jedoch war die Organisation der gespeicherten Inhalte so chaotisch und die Bedienung so wenig benutzerfreundlich, dass man sich bereits darauf geeinigt hatte, dieses Tool abzulösen. Ich hatte zuvor mit keinem vergleichbaren System für Medienmanagement gearbeitet. Dieses alte Tool habe ich tatsächlich auch als nicht sehr intuitiv und wenig leistungsfähig erlebt. Fest stand: Wir brauchen etwas Neues! Deshalb haben wir uns verschiedene andere Lösungen angeschaut, verglichen und dann schließlich zum Juni 2018 Canto eingeführt.

veolia truck bei der arbeit
Veolia unterstützt Städte und Industriebetriebe in ihrem Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Wie lief denn die Migration Ihres neuen DAM-Projekts mit Canto ab?

Für den Umzug der Daten aus dem alten Tool in Canto haben wir ein Team von drei Kollegen gebildet, die von der Kommunikationsabteilung aus für die Einführung verantwortlich waren. Das war tatsächlich eine sehr große, herausfordernde, aber zugleich auch sehr interessante Arbeit! Für den Umzug unserer Inhalte haben wir zunächst einen Prozess entwickelt: In einem ersten Schritt haben wir zunächst alle relevanten Mediendateien zusammengetragen und dann eine Auswahl getroffen, welche davon benötigt werden – und von wem.

Darauf aufbauend haben wir Struktur entwickelt, bei der wir etwa Medienarten wie Bilder noch einmal unterteilen in die verschiedenen Bereiche, in denen Veolia tätig ist: Wasser, Entsorgung und Energie. Dabei haben wir auch versucht aus den Fehlern, die mit dem alten Tool gemacht wurden, zu lernen, um diese mit Canto nicht zu wiederholen.

Die größte Herausforderung war es schließlich, die Informationen wie Bildrechte zu klären. Auch aus Gründen des Datenschutzes haben wir vor der Freigabe der Inhalte alle essentiellen Informationen zusammengetragen und in Canto gespeichert, die zur Verwendung des Bilds wichtig sind, z.B. die Information, wer auf dem Foto abgebildet ist. Diese Daten lagen entweder nur teilweise oder gar nicht vor. Alle Überlegungen und Hinweise haben wir außerdem in Form eines Handbuchs zusammengetragen, in dem auch Regeln zur Benutzung festgehalten und erklärt sind.

Lauriane Menuet, Veolia

Die Links um Inhalte zu teilen sind eine enorme Erleichterung! Die benutze ich sehr häufig, um Dateien an andere Benutzer zu schicken, selber aber keinen Zugang zu Canto haben.

Lauriane MenuetGrafikerin, Veolia Environnement S.A.

Wie sieht denn die Umsetzung Ihres Projekts in Canto aus?

In unserer Canto Hauptbibliothek arbeiten nur Administratoren und Redakteure. Dort werden Inhalte gesammelt und überprüft. Sobald die Inhalte bereit für die weitere Verwendung sind, werden sie in einem unserer Portale eingepflegt. Von hier aus können auch reguläre Benutzer darauf zugreifen und die Mediendateien dann verwenden. Diese Organisation ist für uns dort sehr praktisch, weil wir stärker kontrollieren wollten, wer Zugriff auf bestimmte Inhalte hat. Durch die Portale können wir genau das umsetzen.

Welche Abteilungen und Kollegen sind bei Ihnen an Canto angeschlossen?

Bei Veolia gibt es verschiedene Kommunikationsabteilungen, die für die einzelnen Geschäftsbereiche zuständig sind – die Teams sind alle individuell an Canto angeschlossen. Außerdem haben z.B. auch die Kollegen in der Finanzabteilung oder der Nachhaltigkeitsabteilung Zugriff. Insgesamt haben wir etwa 90 reguläre Benutzer.

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Veolia-Assets in Canto in der Detailansicht.

Das ist eine Menge. Wer ist denn inhaltlich und administrativ für Canto verantwortlich bei Ihnen?

Wir sind ein Team von sieben Redakteuren und drei Administratoren, die sich um die Organisation von Canto kümmern. Maßgebend sind dabei die Regeln, die wir anfangs festgelegt haben – basierend auf den Vorerfahrungen mit dem alten Tool und Vorschlägen von unseren Benutzern.

Welche Arten von Mediendateien verwalten Sie mit Canto?

Wir verwalten zentral alle Arten von Mediendateien in Canto. Bilder, Logos, Videos oder auch Handbücher stehen über Canto zur Verfügung. Wir verwalten in unserer Hauptbibliothek fast 9.000 Assets, davon sind etwa 4.000 in unserem Portal verfügbar.

veolia heizkraftwerk
Heizkraftwerk von Veolia in Görlitz.

Wie sieht ein typischer Workflow bei Ihnen aus? Woher kommen die Dateien?

Das ist bei uns sehr unterschiedlich. Bilder kaufen wir nur individuell. Oft haben wir Fotoshootings und pflegen diese Bilder dann anschließend in Canto ein. Das Bildmaterial kann dann über die Portale von allen Kollegen genutzt werden. Oft geht es dabei um die Erstellung von Präsentationen. Ich nutze natürlich Canto wiederum auch, um Bilder für Print-Materialien zu recherchieren, die ich produziere. Außerdem werden die Inhalte auch für Social Media genutzt oder von externen Dienstleistern. Canto ist schließlich unsere zentrale Medienbibliothek.

Was ist Ihr Lieblings-Feature?

Da gibt es viele Features, die in Frage kommen! Wir benutzen sicher nur einen Bruchteil der Funktionen von Canto. Am wichtigsten ist es aber sicher, die Copyrights von Bildern mit Canto dynamisch verwalten zu können. Die Portale sind außerdem für uns ein absolut essentielles Feature. Denn damit können wir sehr gut kontrollieren, wer welche Inhalte zu sehen bekommt und benutzen kann. Das hilft auch der Orientierung der Benutzer, wenn sie von vornherein nur das sehen, was für sie relevant ist. Die Links um Inhalte zu teilen sind eine enorme Erleichterung! Die benutze ich sehr häufig, um Dateien an andere Benutzer zu schicken, selber aber keinen Zugang zu Canto haben

canto organisiert veolia marken-assets
Veolia organisiert wichtige Marken-Assets für Teams mit Digital Asset Management von Canto.

Wie viel Zeit verbringen Sie denn etwa pro Tag mit Canto?

Das ist sehr unterschiedlich. Dank Canto geht die Bildersuche viel schneller als zuvor! Ich verliere keine Zeit, wenn ich Inhalte suche. Deshalb verbringe ich an einem normalen Arbeitstag vielleicht maximal eine halbe Stunde mit Canto, obwohl ich sehr viel mit Bildern arbeite. Wenn ich natürlich die Fotos von einem Shooting einpflege, kann es auch mal sein, dass ich mehrere Stunden mit Canto arbeite.

Vielen Dank für das Interview.

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