Erfahrungsbericht

Leonardo

Branche:

Industrie

Hauptsitz:

Rom, Italien

Leonardo nutzt Canto zur sicheren Freigabe wichtiger Assets

Das in Italien ansässige Unternehmen Leonardo beschäftigt weltweit 49.000 Mitarbeiter und verfügt über eine innovationsgetriebene Unternehmenskultur. Das Hauptanliegen von Leonardo ist die Bereitstellung technologisch fortschrittlicher und innovativer Lösungen für Regierungen und Institutionen in den Bereichen Landesverteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Cybersicherheit. Leonardo entwickelt und produziert Kerntechnologien, die zu Lande, im Weltraum und auf See in der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie zum Tragen kommen.

Joe Walker, Head of Multimedia and New Technology, beaufsichtigt die Produktion von Medienprojekten mit Bezug zu den Einsatzmöglichkeiten. Das Ziel seines Teams ist es, die Vorzüge der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens auf eine Weise zu kommunizieren, die Kunden, Interessenten und Entscheidungsträger auf der ganzen Welt direkt anspricht. Joe arbeitet dabei eng mit dem hauseigenen erfahrenen Fotografen Simon Pryor zusammen. Gemeinsam haben sie Projekte auf der ganzen Welt realisiert und haben zusammen genommen 50 Jahre Erfahrung bei Leonardo.

Simon und Joe entwickeln Inhalte, die über mehrere Abteilungen hinweg gemeinsam genutzt werden, darunter die Bereiche Hubschrauber, Cybersicherheit, Flugzeuge und Elektronik. Als Teil eines größeren Kommunikationsteams produzieren sie Inhalte für Vertrieb und Marketing, die mehr als 700 Produkte und Dienstleistungen repräsentieren.

Das Ziel

Leonardo verwendet Canto, um digitale Assets zu sichern und den Benutzerzugang in einem globalen Team von Content-Entwicklern zu steuern.

Das Ergebnis

Mit Canto verfügt Leonardo über ein individuell konfigurierbares Digital Asset Management-System, das sich im gesamten Unternehmen intuitiv nutzen lässt.

Die Herausforderung: Vereinheitlichung verschiedener Asset-Bibliotheken

Im Januar 2016 wurde Finmeccanica in Leonardo umbenannt. Durch geschäftliche Umstrukturierungen wurden zahlreiche Tochtergesellschaften zu einem einzigen Unternehmen zusammengeführt. Im Zuge dieser internationalen Vereinigung kamen Hunderttausende von digitalen Assets zusammen. Nach dem Rebranding diskutierten Joe und Simon über die Notwendigkeit einer Speicherlösung, die große Mengen roher Assets aufnehmen kann, die für die Produktion von Bildern, Videos, Broschüren und Virtual Reality verwendet werden.

“Als Team von Projektmanagern und Multimediaspezialisten sind wir zunehmend auf digitale Assets angewiesen, um unsere Kommunikationsaktivitäten durchzuführen”, erklärt Joe.

Ein Mann filmt aus der offenen Tür eines fliegenden Hubschraubers.

Vor Canto wurden die Assets auf internen Netzwerken und Festplatten verteilt gespeichert, die sich im Besitz der einzelnen Mitarbeiter befanden, die für die Erstellung der Inhalte verantwortlich waren. Es war daher schwierig, Leonardos Aussagen abzustimmen und komplette Projekte zu realisieren, die gespeichert und abgerufen werden konnten.

“Da wir uns im Laufe der Zeit vergrößerten, war die gemeinsame Nutzung von Dateien, naja, ein Engpass im Arbeitsablauf”, ergänzt Simon.

Wir brauchten ein System, das intuitiv und unkompliziert ist. Viele unserer Benutzer sind Marketingexperten, die Zugriff auf Videos, Bilder oder Präsentationen haben müssen.

Nach der Fusion der Tochterunternehmen zu Leonardo waren sich Joe und Simon einig, dass sie für die Zukunft eine Digital Asset Management-Lösung brauchten, mit der sie Assets schnell speichern, klassifizieren, wiederfinden und abrufen konnten. Doch sollte die von ihnen gewählte DAM-Lösung auch exponentielles Wachstum bewältigen können.

“Bei Leonardo arbeiten zahlreiche kreative Köpfe und viele unserer Mitarbeiter sind für die Produktion von Inhalten zuständig oder arbeiten als Autoren und Designer”, erläutert Joe. “Aber unabhängig vom jeweiligen Fachgebiet unterstützen wir alle den Wunsch, eine DAM-Software als Lösung für unsere stetig wachsenden Anforderungen hinsichtlich der Asset-Bibliothek einzusetzen.”

“Wir brauchten ein System, das intuitiv und unkompliziert ist”, führt Simon aus. “Viele unserer Benutzer sind Marketingexperten, die Zugriff auf Videos, Bilder oder Präsentationen haben müssen. Da unsere Inhalte weit verbreitet zum Einsatz kommen, haben wir nicht nur ein Projekt, sondern viele.”

Die Lösung: Eine sichere und vollumfängliche Speicherlösung

Die von Leonardo gewählte digitale Lösung, die einen veralteten Ansatz zur Speicherung von Assets ersetzen sollte, musste in der Lage sein, eine große Menge an Assets aufzunehmen. Außerdem mussten diese sicher gespeichert werden und bei Bedarf zugänglich sein. Hier kam Canto ins Spiel: Die Software beseitigte das Problem der vielfältigen Speicherorte und führte eine besser organisierte Möglichkeit der gemeinsamen Nutzung ein. Die Änderung der Abläufe setzte bereits in der frühen Phase des Onboardings ein.

“Das Onboarding war ein entscheidender Faktor für das, was wir jetzt tun”, betont Joe. “Mit der Entscheidung für Canto wurden alle unsere Mitarbeiter von denselben Ansprechpartnern eingearbeitet und somit sozusagen auf das gleiche Niveau gebracht. Die Anpassungen, die wir an unserem DAM-System vornahmen, entsprachen den spezifischen Anforderungen von Leonardo, und wir erhielten von Anfang an einen kompetenten Service. Canto ist ein gewaltiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Lösung, die unsere ICT-Sicherheitsvorschriften erfüllt.”

Ein Hubschrauber fliegt an einem schneebedeckten Bergmassiv vorbei.

Mit der Entscheidung für Canto gehören Netzlaufwerke der Vergangenheit an.

“Canto hat meine Arbeitsabläufe enorm optimiert”, berichtet Simon. “Vorher brauchten die gemeinsam genutzten Laufwerke sehr lange, um große Dateien herunterzuladen, oder es ging erst gar nicht. Das hier geht so viel schneller.”

Sicherheit und kontrollierter Benutzerzugriff

Als Unternehmen in der Rüstungs- und Verteidigungsindustrie ist es für Leonardo unerlässlich, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Das Speichern von Roh- oder Endprodukten auf einem DAM unterliegt strengen Informations- und Kommunikationsvorschriften. Canto konnte alle Bedenken, die Leonardo in Bezug auf die Sicherheit hatte, ausräumen – dank Administratorsteuerung, Portalen, Bibliotheken und Dateiverknüpfungen, die ein Benutzer leicht selbst steuern kann.

“Es ist so viel einfacher, ein Asset ausfindig zu machen, einen Freigabelink zu erstellen und es direkt an den vorgesehenen Benutzer zu senden”, freut sich Simon. “Wegen unseres hohen Sicherheitsniveaus sind unsere Möglichkeiten zum Versenden von Dateien sehr beschränkt, aber mit Canto hat sich die Freigabe von Informationen grundlegend geändert.”

“Sicherheit ist das A und O”, bestätigt Joe. “Wir brauchten eine Asset-Lösung, die unsere eigenen hohen Sicherheitsanforderungen erfüllt.”

Kontinuierliche Migration ermöglichen

Bei Leonardo ist der Prozess der Migration von Assets in Canto allgegenwärtig und kontinuierlich. Dank der Team-Workshops in Rom sind die Mitarbeiter nun in der Lage, Inhalte intuitiv einzupflegen, die den aktuellen Anforderungen entsprechen.

“Unsere Community von Benutzern und Redakteuren engagiert sich sehr bei der Migration”, erzählt Joe, “Simon hat bei den Inhalten eine Menge Arbeit geleistet.”

Ein Screenshot von Canto im Einsatz bei Leonardo.

Bei den ersten von Cantos Implementierungsexperten geleiteten Workshops konnten Joe und seine Kollegen ausprobieren, was Canto für Leonardo zu leisten im Stande ist. Joe und sein Team haben eine intuitive Struktur für die Verschlagwortung entwickelt, die berücksichtigt, wie Benutzer und Redakteure auf Dateien zugreifen und diese hochladen, und entsprechende Tags zuweist. Joe betrachtet das DAM-System als notwendigen Schritt für jeden kreativen Arbeitsablauf, bei dem alle Beteiligten mitwirken können und letztlich die Art und Weise verbessern, wie das Team Assets speichert und darauf zugreift.

“Solange unsere Assets nicht auf eine intuitive Art und Weise erfasst und verschlagwortet sind, anhand derer die Mitarbeiter die für ihren Bereich relevanten Dateien finden und erschließen können, ist die Arbeit noch nicht getan”, stellt Joe klar. “Durch diesen Vorgang schaffen wir eine nahtlose Integration unserer kommunikativen Assets, so dass sich unser Team ganz auf die Produktion konzentrieren kann.”

Simon schließt sich Joes Meinung an. “Die Leute können einfach nach Assets suchen, und brauchen mich nicht mehr darum zu bitten, dass ich das für sie mache; außerdem können wir alle unsere Inhalte vorab genehmigen.”

Mit Canto können die einzelnen Abteilungen ihre Produkte und Anwendungen besser verstehen. Es erlaubt uns, Inhalte so zu kennzeichnen und zu erfassen, dass die Mitarbeiter auch die Assets in ihrer Abteilung entdecken, von denen sie vielleicht noch nichts wussten.

Joe WalkerHead of Multimedia and New Technology

Ergebnisse und Vorteile: Vielfältige Funktionalität für Hunderte von Benutzern

Mittlerweile greifen dreihundert Anwender auf Canto zu. Einrichtungsmaterial, Bilder für Ingenieure, Videos und weitere Werbematerialien werden alle gespeichert und online zugänglich gemacht. Dadurch können die Produktionsteams schneller arbeiten und sich in Echtzeit austauschen.

Vor Ort hat Canto den Teams geholfen, den Überblick über die Assets zu behalten, die anschließend einfach in den Cloud-Speicher hochgeladen werden können. Im September 2019 reisten Joe und Simon nach Philadelphia, um dort Inhalte im Zusammenhang mit einer Anschaffung von Hubschraubern durch die U.S. Navy aufzuzeichnen.

“Wir konnten das Filmmaterial vor Ort aufnehmen und es sofort in Canto hochladen. Es wurde direkt auf einem cloud-basierten Server gesichert und wir brauchten uns keine Sorgen zu machen, dass Inhalte verloren gehen könnten”, schildert Joe. “Die Aufnahmen wurden dann von unserem internen Team bearbeitet und für die Erstellung einer Reihe von Filmen für die Kampagne verwendet, die letztlich dazu führte, dass wir den Auftrag erhielten.”

Der Canto Anmeldebildschirm im Markendesign von Leonardo.

Dank dieser Flexibilität kann Leonardo jetzt noch intelligenter arbeiten. Das Unternehmen kann nun Rohdaten schnell freigeben und qualitativ hochwertige Inhalte produzieren, die sein Angebot in den Bereichen Vertrieb und Marketing unterstützen. Durch die Möglichkeit, Dateien in separate Bibliotheken aufzuteilen, wird die Arbeit der Teammitglieder noch effektiver, da sie besser steuern können, wer Zugriff auf die Dateien hat. Somit sind die Beteiligten jetzt in der Lage, sich voll und ganz auf ihre jeweiligen Aufgaben zu konzentrieren.

“Mit Canto können die einzelnen Abteilungen ihre Produkte und Anwendungen besser verstehen”, merkt Joe an. “Und es erlaubt uns, Inhalte so zu kennzeichnen und zu erfassen, dass die Mitarbeiter auch die Assets in ihrer Abteilung entdecken, von denen sie vielleicht noch nichts wussten.”